Wie gehe ich mit negativen Gedanken um?

Jeder Gedanke löst ein Gefühl aus, wie kann ich also positiv fühlen, wenn ich negativ denke?

Aufwachen und gleich schlechte Laune wegen Gedankenmindfuck?

Tatsächlich denke ich sogar ab und an am Wochenende und im Urlaub an die Arbeit?

Überall sind sie die lästigen Gedanken. Wie soll ich mich da glücklich fühlen, wie soll ich da entspannen und mich erholen können?

Die kreisenden Gedanken

  • andere haben es besser als ich, die müssen nicht früh aufstehen und zur Arbeit gehen (Vergleiche)
  • andere sehen besser aus und haben einen Freund (Vergleich, Spekulation)
  • ich habe es nicht verdient, ein besseres Leben zu haben (negative Einstellung, Opferrolle)
  • wenn ich reiche Eltern hätte, wäre ich jetzt auch glücklicher (Spekulation, Glück an Summe X gebunden, Erwartungen von außen)
  • wenn ich im Lotto gewinnen würde, wäre ich glücklich (Warten auf äußere Veränderungen / Ausredenkarussell)

Wahrheitscheck

Ist das alles wirklich so, oder sind das nur Gedanken, die sich im Laufe der Zeit so manifestiert haben und ich diese jetzt für die Wahrheit halte?

Enthüllung

Was ich hier versuche aufzuzeigen ist, dass negative Gedanken negative Gefühle auslösen. Indem wir negativ denken, lösen wir schlechte Gefühle aus.

Wir fühlen uns minderwertig, schlecht behandelt und empfinden die Welt als ungerecht.

Wenn wir aber versuchen, negative Gedanken sofort umzukehren, dann können wir wieder in eine positive Gedankenwelt oder Energie kommen.

Das heißt wir überprüfen kritisch ob das tatsächlich der Wahrheit entspricht oder es sich nur um meine Wahrnehmung handelt.

Alternativsätze

  • Es ist nicht mein Traumjob, aber so verdiene ich mein Geld. Im nächstenJahr kann ich mich um eine andere Stelle bewerben.
  • Ich sehe gesund aus und es gibt Menschen, die mich so lieben, wie ich bin.
  • Ich bin einzigartig und wundervoll, auch wenn ich nicht perfekt bin.
  • Ich habe ein gutes Leben, mir fehlt es an nichts und in meinem Leben habe ich unzählige Möglichkeiten.
  • Manche kommen mit ihrer Art richtig gut an, ich bin lieber authentisch und zurückhaltend.
  • Ich bin dankbar für das, was ich habe und deshalb zufrieden mit mir und meinem Leben.
  • Ich spiele Lotto, weil ich gewinnen könnte.

Durch bewusstes Wahrnehmen der eigenen Gedanken mit Hilfe von erlernten Methoden können Gedanken bewusst in die richtige (positive) Richtung gelenkt werden.

Jeder Tag kann ein guter Tag werden und wenn es nur eine Stunde ist, in der Du glücklich bist, dann war es eine Stunde mehr in deinem Leben, in der du glücklich warst.

Manchmal haben wir natürlich auch schlechte Tage, die sind genauso wichtig wie die gute, denn ansonsten wüssten wir die guten nicht zu schätzen.

Auf den Punkt gebracht

Durch Achtsamkeitsübungen nimmst Du Dich und Deine Gedanken mehr und mehr wahr. Mit zunehmender Bewusstheit erkennst Du Dich selbst, d.h. Du erlangst immer mehr Selbsterkenntnis.

Durch den bewusst erlernten Perspektivenwechsel und das aufgebaute Selbstvertrauen traust Du Dich, die Wahlmöglichkeiten, die Du nun mehr und mehr erkennst, zu nutzen. Mit dem erlernten Wissenswerkzeug bist Du in der Lage, immer öfter Kontrolle über Deine Gedanken zu übernehmen.

Gerne kannst Du Dich direkt mit mir über dieses Thema austauschen, ich freue mich über Deine Nachricht.

Ich hoffe, auch dieser Beitrag war für Dich wertvoll und ich freue mich über jede positive Wendung in deinem Leben.

PS: Für mich gehört die Wahrnehmung und Steuerung der eigenen Gedanken zu einer ganzheitlichen Gesundheit dazu.

Herzliche Grüße Stefanie Bitsch