Willst du kämpfen oder dein Leben so leben, wie du es willst?

Laut Google ist das Gegenteil von kämpfen gestalten.

Festhalten belastet, Loslassen befreit.

Die Situation

Aber ich habe doch Recht, oder? Es sind die anderen, die mich so wütend machen.

Und schon haben wir die ersten Gegenargumente gegen das Loslassen.

Ist mir innere Ruhe wichtiger als Recht zu haben?

Ist mir eine Veränderung und damit eine Lösung nicht lieber als das Festhalten an einem Problem?

Will ich mich weiterhin jeden Tag oder immer wieder über das Gleiche aufregen, obwohl ich erkannt habe, dass ich damit nichts verändere, sondern mir nur selbst schade?

Obwohl ich es besser weiß, kann ich es nicht ändern und leide immer wieder unter den gleichen Ereignissen.

Ich kann es nicht stoppen oder anders reagieren.

Beim Abnehmen wollen wir doch auch die überflüssigen Pfunde loswerden, warum also nicht auch Verhaltensmuster oder Dinge, die uns immer wieder kaputt machen?“.

Reflektion

Aber wie geht das, etwas Belastendes zu erkennen, zu verarbeiten und loszulassen?

Natürlich ist es einfacher, die Hände in den Schoß zu legen und alles so zu lassen, wie es ist. Wenn es kein Thema wäre, das uns belastet und beschäftigt, dann wäre es auch kein Thema.

Belastende Themen / Verletzungen oder schmerzhafte Erinnerungen tauchen so lange auf, wiederholen sich so oft, bis sie kein Thema mehr sind und schließlich verarbeitet werden.

Kein Problem dieser Welt löst sich von selbst.

Tatsächlich ist Loslassen schwerer als Festhalten.

Wir halten oft am Gewohnten fest, weil Veränderung auch etwas Ungewisses ist. Man weiß nicht, was kommen wird.

Die Illusion der Erwartung

Ich habe Recht, und ich möchte, dass die anderen das einsehen. Die müssen doch merken, dass das nicht richtig ist. Ich finde ihr Verhalten und ihre Argumentation haltlos.

Gute Frage, nächste Frage:

– Verändern sich Menschen wegen mir?

– Haben andere Menschen vielleicht andere Ansichten als ich und ist das nicht auch in Ordnung?

– Was wäre alles möglich, wenn Du das akzeptieren könntest und wenn Du mehr bei Dir bleiben könntest?

– Akzeptierst Du vielleicht in Zukunft, dass es so ist und findest Du einen Weg, damit umzugehen?

– Ist Dir das „Ich habe es doch gleich gewusst und Recht gehabt“, der Spott über andere und der Ärger wichtiger als Dein innerer Frieden?

– Ist es nicht einfacher in Mitleid zu schwelgen als Verantwortung zu übernehmen und sich den schmerzhaften Themen zu stellen?

– Willst Du bis an Dein Lebensende an Deinen Defiziten festhalten und Dich damit beschäftigen oder willst Du sie annehmen, akzeptieren und in Liebe loslassen?

– Frage dich, willst du, dass etwas so viel Macht über dich hat?

Ist so?

Mit leichtem Gepäck reist es sich leichter und länger.

These und Entscheidungsfreiheit

Menschen sind sich nicht bewusst mit dem was sie tun, zumindest sehr oft nicht.

Aber willst Du vielleicht bewusst entscheiden, was Du tust?

Entscheide Dich loszulassen und schaffe Platz für das Hier und Jetzt und werde selbstbestimmt, selbstbewusst und schlage einen Weg ein, der Dich weiterbringt.

Mutausbruch

Sei mutig und strebe die Themen an, die sich noch zu oft schmerzhaft zeigen.

Sei es Dir wert und strebe ein Leben mit mehr Leichtigkeit und innerem Frieden an.

Ich freue mich über Deine Kontaktaufnahme und auf unser erstes persönliches Treffen.

Ich wünsche Dir von Herzen entspannte Stunden und sende Dir herzliche Grüße aus der Gefühlswerkstatt.

Deine Stefanie