Leben an der Belastungsgrenze…..

Wie fühlt es sich an, wenn du nicht alles schaffst?

Wie fühlt es sich an, wenn es zu viel wird?

Wie oft schenkst du deinem Körper Aufmerksamkeit? Was ist für dich eine Belohnung und wann hast du sie verdient?

Lösen negative Gedanken negative Gefühle aus?

Haben negative Gedanken und Gefühle Einfluss auf meinen Körper?

Das sind Fragen, die im Alltag völlig untergehen. Wir haben für so etwas keine Zeit!!!!

Das Tagespensum ist hoch und der Tag ist zeitlich gut durchgetaktet. Doch was wäre, wenn der Körper streikt und du morgens einfach nicht mehr aus dem Bett aufstehen könntest?

Im Bett liegend würden vermutlich folgende Gedanken aufkommen: „Hätte ich doch nur mehr auf mich geachtet, hätte ich doch besser weniger gemacht.“

Gute Frage, nächste Frage:

Wo genau spüre ich, dass ich gestresst bin, und wie fühlt es sich an, wenn es zu viel wird?

Das waren Fragen, die sich am Samstag beim „Go Happy“, dem Achtsamkeitstraining, aufgetan haben. Wir haben gemeinsam tolle Antworten gefunden und Achtsamkeitsübungen definiert, mit denen wir mehr darauf achten können, kleine und große notwendige Pausen einzubauen.

Der erste Schritt war auf jeden Fall, die Pause zu benennen und einzufordern.
Denn was sind schon fünf Minuten Pause gegen einen 12-Stunden-Tag?

Körper und Seele brauchen Pausen
Wie achtsam bin ich mit meinem Körper? Spüre ich, wenn ich an meine Grenzen komme?
Wie oft gehe ich über meine Grenzen, weil unbedingt noch etwas fertiggestellt werden muss? (Der Kopf treibt an, der Körper muss mitmachen, ohne Pardon.)

Oft vergessen wir, dass ein selbst gemachter Salat für die Grillparty nicht so wichtig ist wie die eigene Gesundheit. Doch wenn ich an früher denke, war der Salat für die anderen wichtiger als eine kurze Erholungspause nach der Arbeit.

Auf den Punkt gebracht.
Die Lebenszeit ist begrenzt, ebenso wie die emotionalen, seelischen und körperlichen Ressourcen.

Ich gönne mir jetzt eine Pause und sende achtsame, herzliche Grüße aus der Gefühlswerkstatt

Eure Stefanie