Der Umgang mit einem negativen Umfeld
„Mir geht es gut und ich bin glücklich, wäre da nicht das negative Umfeld.“
Es gibt Menschen, die sich ein tägliches Auf und Ab offenbar wünschen und sich immer wieder in vieles hineinsteigern und gerne alles Negative im Leben in den Fokus stellen.
Leider haben solche Menschen Ausdauer und können sich täglich beschweren, und das auch mehrmals am Tag oftmals auch über Jahre hinweg.
Sie werden nicht müde, sich zu beschweren, sich in sinnfreie Diskussionen einzulassen, sich ablenken zu lassen, Ausreden zu erfinden, um nichts ändern zu müssen, und reden sich permanent ein, dass ihre Lebens- und Handlungsweise gut für sie ist und dass das gerne auch für alle anderen Menschen so ok ist?!
Für jeden Arbeitsplatz wünsche ich mir jedoch, dass sich ein Team positiv motiviert, über Erfolge austauscht und den negativen „Bullshit“ zu Hause lässt.
Hier sind ein paar Tipps, wie du persönlich besser damit klarkommen kannst, da es vermutlich noch einige Generationen dauern wird, bis mehr Positivität im Alltag gelebt wird.
– Positive Grundstimmung behalten –
Du bist gut drauf, aber ein negatives Umfeld kann belastend sein. Werde dir dessen bewusst und schenke ihm keine Beachtung. Meide solche Gespräche oder reduziere den Austausch auf ein Minimum.
Stressregulation
Das Maß ist voll:
Ich bemerke, dass ich gleich die Kontrolle verliere und am liebsten laut losschreien möchte.
Dann besser:
Erde dich, besinne dich und vergiss nicht, dass die Haltung bewahren richtig ist und du ein Vorbild bist. Analysiere, ob das gerade deine Realität ist oder ob sie von anderen Personen beeinflusst wird.
Erkenne, was du ändern kannst und wirklich willst. Beruhige dich, finde eine Lösung und verschwende keine negativen Gedanken, die zu nichts führen.
Fokus auf Lösungen
Anstatt endlos zu diskutieren, sollten wir nach konkreten Lösungen suchen.
Frage stellen: Hatten wir das Thema nicht schon? Wie können wir es besser machen? Gibt es derzeit eine Lösung? Dann könnten wir mit dem arbeiten, was wir gerade haben. Wie wäre das?
Teamdynamik schützen.
Negative Stimmung hemmt die Konzentration und Produktivität. Achte deshalb auf einen konstruktiven Austausch. Meide unnötige Gespräche.
Fragen, die helfen:
– Warum wird nicht nach Lösungen gesucht? Wie können wir gemeinsam vorgehen?
Grenzen setzen, Alternativen fordern:
Melde dich gerne wieder bei mir, wenn Gespräche in eine destruktive Richtung gehen.
Ich möchte mich nicht immer wieder über Themen unterhalten, bei denen das Ergebnis immer gleichbleibt.
Selbstwirksamkeit stärken:
Übe dich in Resilienz, fokussiere dich auf deine Ziele und suche dir Unterstützung.
Gerne unterstütze ich dich dabei, deine innere Haltung zu stärken und negativen Einflüssen entgegenzuwirken.
Herzliche Grüße, Stefanie
www.gefuehlswerkstatt.de